„Wir wollen nicht, dass marode Banken mit dem Geld der Steuerzahler saniert werden“, sagt Sigmar Gabriel. Der SPD-Parteivorsitzende war am Donnerstag der Einladung unseres Kandidaten für den Deutschen Bundestages, Uwe Beckmeyer (MdB) gefolgt und sprach vor rund 150 Genossinnen, Genossen und Betriebsräten in der Mensa der Hochschule Bremerhaven. Unbedingt wolle die SPD verhindern, dass marode Banken auch weiterhin auf Kosten von Steuerzahlern saniert werden. Die Regierung Merkel bereite dagegen gerade ein Gesetz vor, das dafür sorgen werde, dass auch weiterhin und auf Dauer die Banken sich auf Kosten der Steuerzahler sanieren können. „Still und heimlich macht die Bundesregierung das und nach der Bundestagswahl soll das neue Gesetz dann beschlossen werden“, informierte Sigmar Gabriel die Anwesenden. „Doch wir brauchen dieses Geld viel nötiger für Kindergärten und Schulen“, erklärte der SPD Parteivorsitzende. Ein weiteres Thema war die Energiewende: „Wir brauchen klare Bedingungen für den Netzanschluss“, so Gabriel. Die derzeitige Regierung habe keinen Plan, was wo, wann und wie gemacht werden müsse. „Jetzt wird es gefährlich“, ist sich der SPD Parteivorsitzende sicher.
Für den Tür-zu-Tür Wahlkampf warben Uwe Beckmeyer und Sigmar Gabriel gemeinsam vor den 150 geladenen Gästen. „Unser größter Gegner ist nicht die CDU, sondern die Resignation der Wählerinnen und Wähler“, erklärte Sigmar Gabriel. „Wir sollten unsere Demokratie mehr Wert schätzen, denn ein besseres Land kommt nicht von allein“, so der Parteivorsitzende. „Die Resonanz auf unsere Hausbesuche ist sehr gut“, informierte Uwe Beckmeyer. „Wir erreichen die Menschen“, erklärte unser Kandidat für den deutschen Bundestag. Die nächsten Hausbesuche in Bremerhaven finden am Dienstag, 10. September 2013 ab 17 Uhr in Geestemünde-Nord statt. Interessierte können sich im SPD-Parteibüro bei Katharina Rosenbaum unter der Rufnummer 0471/ 45 0 82 oder per E-Mail unter katharina.rosenbaum@spd.de anmelden.