Niedrigste Arbeitslosenquote seit 20 Jahren in Bremerhaven Awiszus: Erfolgreicher Trend, aber kein Grund zum Ausruhen

Veröffentlicht am 12.02.2019 in Unterbezirk

Die Bremerhavener SPD hat auf den heute veröffentlichten Bericht der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven über das Jahr 2018 erfreut reagiert. Vorstandsmitglied Swen Awiszus sagte, es sei ein erfolgreicher Trend erkennbar, der optimistisch stimme, aber kein Grund zum Ausruhen sei: „Es zeigt sich, dass sich die positiven Trends, die wir auf Bundesebene schon seit längerem feststellen können, auch in Bremerhaven verstetigen. Das ist ein gutes Signal und es unterstreicht vor allem, dass es richtig und wichtig war und bleibt, die Anstrengungen auf Bundesebene durch entsprechende Förderprogramme des Landes und auch die kommunale Arbeitsmarktmittel zu unterstützen.“ Bremerhaven stehe mit seiner SPD-geführten Koalition dafür, mit einem klugen Mix aus unterschiedlichsten Programmstrukturen so persönlich wie möglich Menschen bei der Rückkehr ins Erwerbsleben zu unterstützen, so der SPD-Politiker.
 
Nach dem Bericht der Agentur für Arbeit lag die Arbeitslosenquote mit 12,6 Prozent im Jahr 2018 auf einem regionalen Rekordtief. Die Arbeitslosigkeit sank um 2,6 Prozent. 7458 arbeitslose Menschen verzeichnete die Agentur im Jahresdurchschnitt. Diese Zahlen müssten, so Awiszus, im Lichte der Herausforderungen bewertet werden, vor denen die Seestadt in den vergangenen Jahren gestanden habe: Mit der Krise in der Fischwirtschaft und in der Werftindustrie, aber auch durch den Abzug der US-amerikanischen Streitkräfte sei Bremerhaven stark belastet worden. In der Spitze verzeichnete die Seestadt eine Arbeitslosenquote von mehr als 25 Prozent. „Es ist keine Schönfärberei, wenn man mit Blick auf diese Langzeitentwicklung festhält, dass der politische Kurs richtig war und bleibt. Verbunden mit den derzeit auf Bundesebene von Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil und auf Landesebene von Wirtschafts-, Arbeits- und Häfensenator Martin Günthner politisch vorangetriebenen Konzepten und Programmen werden wir als SPD nicht nachlassen, noch mehr Menschen bei der Rückkehr ins Erwerbsleben zu unterstützen“, so Awiszus. Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Arbeit der Jugendberufsagentur: Ziel müsse es sein, gerade bei jungen Menschen am Anfang von deren Erwerbsbiografie zu verhindern, dass der Start ins Berufsleben durch Arbeitslosigkeit erschwert werde, so der SPD-Politiker.

 

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