Nordsee-Stadion retten – SPD Lehe-Nord kämpft für die Erneuerung

Veröffentlicht am 03.10.2018 in Ortsverein
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Das Nordsee-Stadion im Bremerhavener Norden – als zentrale städtische Sportstätte ist seit Jahren sanierungsbedürftig! Auf die Dauer wird die gesamte Sportanlage Schaden nehmen, wenn nicht umgehend eine Lösung zur Sanierung gefunden werden wird.

Der Sanierungsbedarf der Anlage wurde in den letzten Jahren überdeutlich - der Magistrat gründete im Sportdezernat eine Arbeitsgruppe zur Prüfung der Möglichkeiten einer Sanierung, aber bis heute sind keine konkreten Sanierungsmaßnahmen erfolgt.

 

Die Sanierungsbedürftigkeit an vielen Stellen ist optisch sichtbar - verschmutzte Tribünendächer, defekte Abflussrohre, Bodenwellen oder auch Feuchtigkeits-schäden bis hinein in die unter dem Stadion liegenden Anlagen (Fitnesseinrichtungen und Sportstätten). Sowohl eine Sanierung als auch ein Abriss der Stadionteile des Nordsee-Stadions wurden überprüft - da beide ähnlich teuer sind, macht unter Beachtung der gesellschaftlichen Relevanz nur eine Sanierung Sinn. Aus kommunalen Haushaltsmitteln ist diese jedoch kaum zu stemmen. Benötigt werden daher Zuschüsse aus vorhandenen Bundesprogrammen.

 

Sergej Strelow, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Lehe-Nord ist empört: „Die wohl größte Sportstätte der Stadt Bremerhaven sieht dem Verfall entgegen. Leiden müssen Sportler, Vereine und der Lebenswert der Stadt. Sportstätten sind ein wichtiger Bestandteil kommunaler Infrastruktur, gerade jungen und älteren Menschen bieten diese die Gelegenheit zur Zusammenkunft, körperlichen Ertüchtigung und des sozialen Miteinanders. Eine Sanierung ist daher für die SPD im Norden der Stadt unumgänglich. Nachdem unser Ortsvereinsmitglied Christian Bruns von der desolaten und langwierigen Situation rund um das Nordsee-Stadion berichtet hatte, war für den Vorstand klar, dass zügig gehandelt werden muss - Sportler und Vereine dürfen nicht im sprichwörtlichen Regen stehen gelassen werden.

Gemeinsam mit der SPD Lehe-Nord, Christian Bruns, unserem Bundestags-abgeordneten Uwe Schmidt und Oberbürgermeister Melf Grantz wollen wir im ersten Schritt ausreichende Planungsmittel organisieren, um einen qualifizierten Antrag zur Abrufung der nächsten verfügbaren Bundesmittel zu erstellen. Auch wenn dies seine Zeit dauert, sind wir danach optimal vorbereitet, um möglichst als erster Mittel abrufen zu können. Wir werden dabei auf eine enge Abstimmung mit dem dortigen Vereinsvorstand achten.“

 

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