SPD besucht ver.di Seniorinnen und Senioren

Veröffentlicht am 20.03.2019 in Aktuelle Meldung

Heute waren Janina Brünjes und Jörg Zager, beide kandidieren für die Bremische Bürgerschaft, zu Gast bei den ver.di Seniorinnen und Senioren. Beide haben so die Gelegenheit genutzt sich kurz vorzustellen. 

Anschließend standen sie für Fragen zur Verfügung. Im Bereich der Privatisierung der Daseinsvorsorge machten die SPD-Politiker deutlich, dass sie hinter dem Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide stehen und sich für eine gute gesundheitliche Versorgung aussprechen. Dabei lehnt die SPD einseitige Gewinnmaximierungen im Gesundheitswesen strikt ab. 

Aus aktuellem Anlass wurde zudem über den Klimawandel und die Klimastadt Bremerhaven diskutiert. Auf Fragen, wie wir die Zukunft unserer Stadt klimafreundlich voranbringen werden, begegneten Jörg Zager und Janina Brünjes mit Vorhaben, wie z.B. der Einführung der "Klimameile Alte Bürger", den Ausbau von Fahrradrouten sowie die Umrüstung auf umweltfreundliche Antriebstechnologien im ÖPNV und dessen Stärkung, die Begrünung in den Stadtteilen sowie verschiedene Entwicklungen rund um die Green Economy und umweltfreundliche Energiegewinnung.

Neben diesen Themen haben sich die Vertreter dafür ausgesprochen, eine gute Durchmischung verschiedener Wohnformen und Preissegmenten in den Stadtteilen anzustreben. Dabei wird an den städtischen Wohnungsgesellschaften STÄWOG und GEWOBA festgehalten und Modernisierungen sowie Schaffung von mehr barrierefreiem Wohnraum unterstützt. 

"Die Diskussion mit den ver.di OrtsseniorInnen Bremerhaven hat heute gezeigt, wie wichtig der Austausch mit den Gewerkschaften ist. Wir haben über viele verschiedenen Themen diskutiert und einige Ideen mitgenommen. Das Treffen unterstreicht, dass es auch zukünftig wichtig es ist, sich gemeinsam für Arbeitnehmerinteressen und eine soziale Politik einzusetzen.", so Janina Brünjes.

„Wir stehen für eine Stärkung des öffentlichen Dienstes. Denn eine Kontrolle zur Einhaltung geltender Gesetze, z. B. Arbeitszeitgesetz, Mindestlohn, etc, kann nur mit ausreichend Personal und entsprechenden Sachmitteln erfolgen“ so Jörg Zager zum Abschluss des Besuches.

 

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