Triff deine Wahl und gewinne ein Ticket nach Berlin

Veröffentlicht am 17.03.2010 in Service

„Triff Deine Wahl und gewinne ein Ticket nach Berlin.“ Unter diesem Motto verlost der Bundestagsabgeordnete für Bremen und Bremerhaven, Uwe Beckmeyer, einen Platz beim Planspiel Jugend und Parlament 2010 des Deutschen Bundestages.

An dem Simulationsspiel, das vom 5. bis 8. Juni 2010 in der Bundeshauptstadt stattfindet, nehmen 312 Jugendliche aus ganz Deutschland teil. Sie schlüpfen dabei in die Rolle fiktiver Abgeordneter. Mit neuem Namen, neuer Biographie und politischer Gesinnung ausgestattet, werden sie vier fiktive Gesetzesentwürfe durch das Gesetzgebungsverfahren bringen. „Die Jugendlichen sollen parlamentarische Demokratie spielerisch kennen lernen“, betont Beckmeyer.

Wer sich ein Ticket nach Berlin sichern will, der muss zunächst zehn Fragen rund um Politik und Parlament beantworten. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Den Fragebogen gibt es in den Wahlkreisbüro von Uwe Beckmeyer in Bremen und Bremerhaven, per E-Mail unter uwe.beckmeyer@bundestag.de oder auf der Homepage von Uwe Beckmeyer.
Teilnehmen können Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren.

Fast wie im richtigen Leben: Das Planspiel lehne sich soweit wie möglich an die realen politischen Gegebenheiten an, so der SPD- Politiker. Frei erfunden sind dagegen die Namen der Fraktionen, denen die „Abgeordneten“ von Jugend und Parlament angehören: Konservative Volkspartei, Arbeiterpartei Deutschlands oder Liberale Reformpartei – sie gibt es im „echten“ Bundestag nicht. „Um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Hineinversetzen in ihre Rolle zu erleichtern, erhalten sie per Losverfahren Rollenprofile. Darin sind die zu spielenden Personen und ihre politische Prioritäten genau beschrieben“, sagt Uwe Beckmeyer. „Diese müssen nicht notwendigerweise ihrer eigenen politischen Überzeugung entsprechen.“

Entscheidend sei der Lernprozess, so Beckmeyer. „Wer in verschiedenen Gremien um eine gemeinsame Linie ringen musste, der lernt, eigene Interessen durchzusetzen – aber auch die legitimen Interessen der anderen zu berücksichtigen.“

 

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