22.11.2021 in Ortsverein von Allforred

SPD, CDU und FDP fordern höhere Einstiegsbesoldung für die Berufsfeuerwehr

 

Die Koalition von SPD, CDU und FDP in der Stadtverordnetenversammlung setzt sich dafür ein, dass die Einstiegsbesoldung bei der Berufsfeuerwehr von A7 auf A8 erhöht wird.  Mit diesem Antrag wird der Magistrat aufgefordert, alle notwendigen Maßnahmen beim Gesetzgeber im Lande Bremen zu veranlassen. 

Es besteht dringender Handlungsbedarf zur Anpassung der Eingangsbesoldung, um auch zukünftig genügend gute und motivierte Nachwuchskräfte für unsere Feuerwehr gewinnen zu können. Die Männer und Frauen bei der Berufsfeuerwehr liefern trotz ihrer hohen Belastung und anspruchsvollen Tätigkeit eine hervorragende Arbeit für unsere Gesellschaft ab. Sie sind unsere Retter in der Not. Nur mit der Erhöhung der Besoldung sowie auch der Verbesserung der Ausstattung der Feuerwehr sind wir in der Lage, die derzeitigen hohen Qualitätsstandards unserer Feuerwehr beizubehalten.

Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist Voraussetzung für den Einstieg bei der Berufsfeuerwehr. Neue Aufgaben, wie die Vorhaltung von Spezialeinheiten, z.B. Schiffsbrandbekämpfung, Taucher und Höhenrettung, der neue Hafentunnel aber auch die dreijährige zusätzliche Berufsausbildung zum Beruf des Notfallsanitäters, müssen sich in einer Neubewertung der Besoldung widerspiegeln, denn die sehr breit angelegte Qualifikation rechtfertigt eine höhere Eingangsbesoldung.

Jörn Hoffmann, Stadtverordneter und Stadtrat a.D.: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr sind die Retter in der Not. Nur mit der Erhöhung der Besoldung sowie auch der Verbesserung der Ausstattung der Feuerwehr ist das Land Bremen in der Lage, die derzeitigen hohen Qualitätsstandards unserer Feuerwehr beizubehalten und bilden auch die Voraussetzung für eine qualifizierte Nachwuchsarbeit“. 


Martina Kirschstein-Klingner, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion weist darauf hin, dass gerade jetzt die Feuerwehr Bremerhaven in Zusammenwirken mit der Hochschule Bremerhaven einen sehr guten filmischen Einblick in die tägliche Arbeit der Seestadtretter erstellt haben. Dieser Film soll die Nachwuchsarbeit fördern und im Zusammenwirken mit einer verbesserten Einstiegsbesoldung für das Interesse bei jungen Menschen für den Beruf der Feuerwehrfrau und -mann wecken“.

Thorsten Raschen, MdBB und Vorsitzender der CDU-Fraktion: “In Zeiten von besonderen Herausforderungen, wie zum Beispiel der Pandemie oder einer Katastrophenbewältigung zeigt sich, dass schnell, effektiv und sehr gut qualifiziert arbeitende Feuerwehren jetzt und in Zukunft unverzichtbar sind und bleiben. Ein zentraler Teil davon ist die personelle Ausstattung der Rettungskräften der Feuerwehren, mit einer besseren Eingangsbesoldung, die schnellstmöglich noch von A7 auf A8 angehoben werden muss.“

Bernd Freemann, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion: „Hohe Verantwortung rund um-die-Uhr-Dienst sowie potentiell gefahrengeneigte und belastende Einsätze kennzeichnen das Berufsbild Feuerwehrfrau und -mann, dass zudem zunehmend in den Wettbewerb zu anderen Berufen gerät. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung, die Attraktivität des Berufes für qualifizierten Nachwuchs konkurrenzfähig zu halten. Dazu gehört auch eine angemessene Bezahlung, insbesondere im Eingangsamt. 
 

22.08.2021 in Ortsverein von Allforred

SPD besichtigt Gesundheitspark Speckenbüttel

 

Die SPD Lehe-Nord hat gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern eine Begehung des Speckenbütteler Parks vorgenommen. Neben der Begutachtung diverser Problempunkte im Park ging es um die Verkehrssituation in der Achse Siebenbergensweg - Am Parkbahnhof.


Im Siebenbergensweg wurden seitens der Koalition diverse Maßnahmen vorangebracht, um den massiven Autoverkehr zu reduzieren. Parkverbote, Radständer und optische Straßenverkleinerungen haben erste Erfolge erzielt. Nach wie vor wird die Achse aber als Alternative zur stark befahrenen Langener Landstraße genutzt.
Sergej Strelow, SPD-Vorsitzender in Lehe-Nord, fordert daher gemeinsam mit den Anwohnern massivere Schritte: „Wenn sich die Autofahrer nicht selber etwas verantwortlicher zeigen, muss die Stadt die Verkehre umlenken. Eine Möglichkeit ist die Einführung eines "Radquartiers" rund um den Gesundheitspark. (Infos dazu unter www.radfahren-bremerhaven.de) Die Schließung des Tunnels im Gandersefeld für den Autoverkehr muss im Zweifelsfall überlegt werden. Dabei geht es nicht darum, Langener auszusperren. Unser Park ist aber eine gute Gelegenheit, modernere Formen der Mobilität auszuprobieren - nicht aber als Durchfahrtsstrecke für LKW und PKW.“


Im Park fanden sich diverse Problemfelder vor, die die SPD an die zuständigen Ämter weitergeben wird. Neben der Entwässerung von Flächen, den zugewachsenen Gräben, der vernachlässigten Mammutbaumscheibe am Parktor oder den Teichen an der Parkstraße, die dringend renaturiert werden müssen, ging es insbesondere um die Entwicklung des Areals der Allee der heilenden Bäume.


Sergej Strelow findet: „Der Park entwickelt sich insgesamt in eine gute Richtung. Schnelle Maßnahmen sind die Wiederaufstellung von größeren Mülleimern an schönen Sommertagen, die bessere Pflege der vorhandenen Sehenswürdigkeiten und die Öffnung der Teichanlagen zur Parkstraße hin. Im letzten Punkt sind die Teich- und Grünflächen inzwischen überwuchert, so dass dieser Teil des Parks zunehmend von Mücken statt Menschen besucht wird“.

13.08.2021 in Ortsverein von Allforred

Infostand mit der SPD Lehe-Nord

 

Heute war die SPD Lehe-Nord wieder mit vielen Genossinnen und Genossen beim Edeka Debstedter Weg vor Ort. 
 

Über 100 Bürgerinnen und Bürger freuen sich über die tolle Gelegenheit für ein Gespräch mit hochrangigen Politikern Jörg Jörg Zager, Martina Kirschstein-Klingner oder Ortsvereinsvorsitzendem Sergej Strelow. 
 

Die inzwischen 15. Ausgabe der Parkzeitung informierte über Bundestagskandidat Uwe Schmidt und viele Neuigkeiten aus dem Stadtnorden. Viele Interessierte fragten auch direkt nach der neuen Ausgabe. 
 

Ein voller Erfolg. 

29.07.2021 in Ortsverein von Allforred

Für die Sicherheit der Seestadt Bremerhaven ziehen alle an einem Strang

 

Der Stadtfeuerwehrverband initiierte gemeinsam mit der SPD die politische Diskussion in Bremerhaven und unterstütze die Koalition von SPD, CDU und FDP bei der Erstellung des Antrags für den Neubau einer Wache für die Freiwillige Feuerwehr Wulsdorf, der in den Ausschuss Öffentliche Sicherheit im November 2020 eingebracht wurde. Der Ausschuss befasste sich ausführlich mit dem Antrag und beschloss dann einstimmig den Neubau. Im Juli 2021 hat auch der Magistrat den entsprechenden Antrag beschlossen. Wir glauben, dass damit ein weiterer wichtiger Schritt für die verlässliche Sicherheit Bremerhavens getroffen wurde. Unser Dank gilt insbesondere unseren beiden Vorstandsmitgliedern, Martina Kirschstein-Klingner und Stadtrat a.D. Jörn Hoffmann, die sich nicht nur für den Neubau der Feuerwache Wulstorf massiv eingesetzt haben, sondern ebenfalls viele Akzente für die noch zu planende Feuerwache Überseehäfen sowie in Punkto Katastrophenschutz auch für die Installation von Sirenen mit entsprechenden Kommunikationsabläufen in der Stadt eingebracht haben.

Wie unser Vorstandsmitglied Martina Kirschstein-Klingner erklärt, sehen die Pläne für Wulsdorf nicht nur ein neues Gerätehaus, sondern auch die wichtigen Nebenräumlichkeiten für die Einsatzkräfte und Mitglieder der Jugendfeuerwehr für die Freiwillige Feuerwehr Wulsdorf vor.   Jörn Hoffmann freut sich: „Die Koalition aus SPD, CDU und FDP setzt sich massiv auf die Unterstützung der Sicherheit für die Seestadt Bremerhaven, auch damit auf die Förderung der Freiwilligen Feuerwehren ein. Das begrüße ich ausdrücklich.“ 

Hoffmann unterstrich, die Stadtgemeinde Bremerhaven sei in der glücklichen Lage, aufgrund der guten Nachwuchsarbeit der Freiwilligen Wehren über einen wichtigen Pfeiler der Ehrenamtlichkeit zu verfügen: „Das ist ein Pfund, um das uns viele Städte gleicher Größe beneiden und das uns auch stolz macht. Durch die Ehrenamtlichen ist die Wehr noch näher an den Menschen“, ergänzt Hoffmann. Die Freiwilligen seien für den Brandschutz in der Stadt unersetzlich. „Zum Glück ist das den politisch Verantwortlichen in der Stadt bewusst, wie der Koalitionsantrag ja eindrucksvoll zeigte,“ findet Martina Kirschstein-Klingner. 


 
                        

29.06.2021 in Ortsverein von Allforred

Neues Verkehrskonzept für den Speckenbüttler Park

 

Die Achse Am Parkbahnhof – Siebenbergensweg - Mittelfeldweg wird von Autofahrern gerne als Abkürzung zwischen Langen und Bremerhaven genutzt. Die Anwohnerinnen und Anwohner beschweren sich schon lange über das verstärkte Verkehrsaufkommen mitten im Wohngebiet. 

Gerade in den Sommermonaten kommen noch unzählige Falschparker dazu, die häufig die Tempolimits missachten und danach massenhaft auf Wiesen, Baumwurzeln und Fußwegen parken. 

Auf Initiative der SPD Lehe-Nord gibt es jetzt im Parkgebiet eine großflächige Parkverbotszone – zwischen Speckenweg und Marschenhausweg ist das dauerhafte Abstellen von PKWs und LKWs seitdem untersagt. Damit sollen Verkehrsströme im Park vermindert werden und nach Möglichkeit auf Rad und ÖPNV umgelenkt werden.

Sergej Strelow, Vorsitzender der SPD in Lehe-Nord, fordert ein Umdenken bei den Parkbesuchern: „Es ist doch widersinnig, mit dem Auto möglichst direkt vor der Joggingbahn oder am Parkteich zu parken, womit man die eigene Freude am schönen Grün für alle anderen Besucherinnen und Besucher zunichte macht. Wer unbedingt mit dem Auto in den Park kommen möchte – nehmt zumindest Rücksicht auf die Anwohnerinnen und Anwohner!“

Für alle, die auf keinen Fall auf das Auto verzichten wollen oder können, steht eine beschilderte Alternative an der Bockwindmühle bereit. Das Gartenbauamt hat freundlicherweise die Flächen dort freigegeben, so dass für alle ausreichende Teilhabemöglichkeiten am Park bestehen. 

„Sinn macht es natürlich, mit dem Fahrrad anzureisen“, so Strelow. „Abstellmöglichkeiten stehen an der Mühle oder im Speckenweg bereit und zusätzliche Radbügel wurden aufgestellt“.