Atomkraft abschalten! SPD beteiligt sich an Anti-AKW-Bündnis KettenreAktion

Veröffentlicht am 09.04.2010 in Aktuelle Meldung

Die SPD Bremerhaven fährt am 24. April 2010 zur Aktions- und Menschenkette zwischen den schleswig-holsteinischen Atomkraft-werken Brunsbüttel und Krümmel. Sie ist Teil des Bündnis KettenreAktion, die mit der 120 Kilometer langen Menschenkette ein deutliches Zeichen gegen die Atomkraft setzen will.

Die Aktion richtet sich gegen die Politik der Bundesregierung von CDU/CSU und FDP: Merkel und Westerwelle und Seehofer planen die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke und den Wieder-einstieg in die Hochrisiko-Technologie Atomkraft. Sie will alte Schrottreaktoren länger laufen lassen und noch mehr hoch-radioaktiven Müll produzieren, für den es weltweit keine sicheren Endlager gibt. Die Asse säuft ab, und mit ihr der dort eingelagerte Atommüll. Doch statt die Sanierung von den Verursachern des Atommülls in den Atomkonzernen bezahlen zu lassen, will die schwarz-gelbe Regierung, dass die Steuerzahler die Milliardenkosten tragen.

Deshalb sagt die SPD: Hände weg vom Atomausstieg!
Gemeinsam mit weiteren Parteien, Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbänden wird die SPD sich zwei Tage vor dem Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl am Widerstand gegen diese Politik beteiligen und ein deutliches Zeichen setzen: Wer Atomkraft fördert, spielt mit der Sicherheit zukünftiger Generationen und gefährdet Arbeitsplätze bei den Erneuerbaren Energien. Die SPD Bremerhaven wird am 24. April mit einem Bus nach Glückstadt reisen und sich in die Kette einreihen.

Anmeldung war erbeten!

 

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