Bremerhavener SPD dankt Personal in Apotheken - Günthner: „Hilfe bei Maskenausgabe wichtiger Beitrag“

Veröffentlicht am 18.11.2020 in Unterbezirk

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Bremerhaven, 18.11.2020. Bremerhavens SPD-Vorsitzender Martin Günthner hat den Apothekerinnen und Apothekern der Seestadt sowie deren Personal für die tatkräftige Unterstützung bei der Ausgabe von FFP2-Masken an ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen gedankt: „Sie stehen in der ersten Reihe – nicht erst durch diese wertvolle Unterstützung, sondern schon durch die ganze Pandemie-Zeit hinweg: Als kompetente Beraterinnen und Berater und als sachkundige Vermittler in einem Thema, das weite Teile unserer Bevölkerung mit großer Sorge erfüllt. Für diesen ehrenamtlichen Einsatz möchte ich Ihnen allen im Namen der Bremerhavener SPD herzlich danken.“

Günthner räumte ein, dass sich das gewählte Ausgabeverfahren als verbesserungsbedürftig erwiesen habe: „Es war der erkennbare Wille des Senats, die Ausgabe unbürokratisch und niedrigschwellig zu organisieren. Mit den Erfahrungen der ersten Tage sind wir alle um die Erkenntnis reicher, dass ein wenig mehr Ordnung dem Ablauf gut getan hätte. Ich gehe davon aus, dass wir gemeinsam lernen und die Verfahrensweise stetig weiter optimieren“, so der Bremerhavener SPD-Chef.
 
Das wichtige Ziel des Bremer Senats, besonders gefährdete Menschen mittels kostenlos abgegebener FFP2-Masken effektiv vor Ansteckungen zu schützen, sei aber richtig, so Günthner. Das Prozedere sei zwischen dem Senat und der Bremer Apothekerkammer abgestimmt worden. Der Bremerhavener SPD-Vorsitzende appellierte an die Vernunft und die Geduld: „Es schadet am Ende allen, wenn Einzelne von Apotheke zu Apotheke fahren und jeweils ihr Deputat einfordern. Und ich bitte alle Menschen, die vielleicht bei ihrem Besuch in der Apotheke keine Masken erhalten, dies nicht den jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anzulasten – diese haben keinen Einfluss auf die Belieferung.“ Günthner empfahl, dass sich Bürgerinnen und Bürger bei Nachfragen zum Thema an die Hotline 115 zu wenden: „Bitte nicht direkt in der Apotheke anrufen – die dort arbeitenden Menschen werden in der Beratung gebraucht und sollten weder persönlich noch telefonisch mit Nachfragen davon abgehalten werden.“

 

 

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