Die solidarische Reform der Pflege kommt!

Veröffentlicht am 07.03.2008 in Überregional

Die solidarische Reform der Pflege kommt zum 1. Juli 2008. Die Pflegereform trägt eindeutig die Handschrift der SPD und von Ulla Schmidt. Diese Reform kommt vielen Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen zugute, weil sie den Anforderungen an eine moderne Pflege gerecht wird.

Pflegezeit
  • Mit der Einführung der Pflegezeit stärken wir die „Pflege in der Familie“. Als Pflegezeit gilt die berufliche Freistellung für einen begrenzten Zeitraum unter Sicherung sozialversicherungsrechtlicher Ansprüche.
  • Wir bleiben dabei, dass eine bezahlte Freistellung von der Arbeit für plötzlich eintretende Pflegebedürftigkeit richtig ist. CDU/CSU haben sich hier dagegengestellt.
Mehr Leistungen
  • Die ambulanten Pflegesätze werden schrittweise angehoben.
  • Die Leistungen für demenzkranke Menschen werden deutlich verbessert.
  • Betreuungsassistenten sollen zukünftig Betreuung und Begleitung leisten können, die über die Pflege hinausgehen und den betroffenen Menschen unmittelbar helfen.
Pflegestützpunkte
  • Die Verankerung der Pflegestützpunkte ist ein großer Erfolg. Die Pflegestützpunkte sind als erste Anlauf- und Informationsstellen für alle Fragen rund um die Pflege ein zentrales Element moderner Pflege.
  • Vorhandene Strukturen sollen so ausgebaut werden, dass die Pflegestützpunkte für die Menschen gut erreichbar sind.
  • Für diese Angebote liegt die Verantwortung in den Ländern.
Gute Arbeit in der Pflege
  • Pflegerinnen und Pfleger in den Heimen brauchen für ihre Arbeit Anerkennung und Unterstützung. Sie brauchen eine anständige Bezahlung. Wir werden daher Dumpinglöhne in Pflegeeinrichtungen bekämpfen.
Solidarische Finanzierung
  • Wir halten am Prinzip der solidarischen Finanzierung und der Mitverantwortung der Arbeitgeber fest.

Unser Pflegekonzept:
Mehr Zuwendung – mehr Zeit – mehr Nähe.

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