SPD weist Kritik an Pop-up-Store Initiative Springflut zurück

Veröffentlicht am 31.03.2018 in Ortsverein

Das Magazin Center Exklusiv hat in der aktuellen Ausgabe vom 26.03.2018 den Leerstand in der Bürger thematisiert. Hierbei wird insbesondere die Pop-up-Initiative Springflut der Stäwog als nicht nachhaltig kritisiert.

Janina Brünjes, stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins Mitte, sagt dazu: „Es kann nicht sein, dass selbst erfolgreiche Initiativen wie Springflut immer wieder in ein schlechtes Licht gerückt werden. Endlich geht jemand, in Form der Stäwog, den sich ausbreitenden Leerstand an und gibt gleichzeitig jungen oder neuen Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, sich in einfachen und kurzzeitigen Formen auszuprobieren. Jeder Mieter, jedes Geschäft, dass der Fußgängerzone erhalten bleibt aus diesem Projekt, ist ein Gewinn für die Innenstadt. Kurzfristige Projekte als nicht nachhaltig zu bezeichnen ist ein Spott für die Organisatoren, die sich statt zu meckern neue Konzepte und Ideen für die Stadt überlegen. Jede Chance für eine Aufwertung der Innenstadt ist besser als ein ˋnachhaltiger Leerstand ́. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer der Stäwog, Sieghard Lückehe, konnte ich zudem erfahren, dass in Wahrheit viele weitere Interessenten für die neugeschaffenen Möglichkeiten bereitstehen. Wir befürworten die Ausweitung des Programms in beispielsweise Hafen-, Georg- oder Langener Landstraße.“

Der Ortsverein Mitte beschäftigt sich seit längerem mit der Problematik des Leerstands, der vereinzelten hässlichen Ecken in der Innenstadt und im Columbuscenter. Wir setzen uns dafür ein, dass die Bremerhavener Innenstadt weiterhin an Lebens- und Aufenthaltsqualität gewinnt. Gerade der Leerstand wird dabei ein zentrales Thema für uns sein, zu dem wir nicht nur mit der Wirtschaft sondern auch gerade mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen wollen. 

 

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