04.03.2022 in Stadtverordnetenfraktion von Allforred

Die erste Sirene steht!

 

Nachdem die Koalition aus SPD, CDU und FDP im Juni letzten Jahr auf Initiative der SPD einen Antrag im Ausschuss für öffentliche Sicherheit für den Aufbau eines kommunalen Warnsystems in der Seestadt stellte, können jetzt erste Erfolge verzeichnet werden.


So wurde jetzt die erste Sirene erfolgreich auf dem Dach der Kaufmännischen Lehranstalten installiert. 14 weitere Sirenen sollen bis Oktober diesen Jahres über die Stadt verteilt folgen. Die zuständigen Behörden werden damit in die Lage versetzt, im Ernstfall die Bremerhavener Bevölkerung in Notsituationen adäquat zu warnen und zu informieren.
Sicherheitsexperte Jörn Hoffmann erklärt: „Nicht zuletzt am bundesweiten Sirenen-Warntag wurde der teils erhebliche Nachholbedarf bei den akustischen Warnsignalen in Bremerhaven deutlich. Das wird sich zukünftig ändern.“


Martina Kirschstein-Klingner, sicherheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion ergänzt: „Wir sind zufrieden, dass die Umsetzung jetzt erfolgt, und die Bremerhavener Bevölkerung im Gefahrenfall gewarnt und informiert werden kann.“ Gleichzeitig betont sie jedoch, dass man die weitere Installation der Sirenenanlagen weiterhin mit wachsamen Augen verfolgen werde.

08.03.2021 in Stadtverordnetenfraktion von SPD Bremerhaven

You Can do it!

 

Blumen zum Weltfrauentag? Das ist schön, reicht uns aber nicht. 
Unsere sozialdemokratische Haltung verlangt nach mehr: gleicher Lohn für gleiche Arbeit sowie eine gerechte Bezahlung von Frauen, gleichberechtigte Übernahme der Care-Arbeit und Empowerment von Frauen für Führungspositionen. 
Dafür kämpfen wir als Frauen und als SPD für alle Frauen in unserer Stadt, in unserem Land und im Bund. 

Sabrina Czak, Vorsitzende der ASF Bremerhaven möchte im Jahr 2021 noch nicht von einer abgeschlossenen Gleichberechtigung sprechen: „auch ohne die Pandemie gäbe es einige Baustellen, die wir für die Gleichberechtigung der Frau in Angriff nehmen müssen. Doch durch Corona erleben wir noch einmal völlig neue Herausforderungen. Die Krise wirkt wie ein Brennglas - bestehende Schieflagen und Probleme werden plötzlich sehr viel deutlicher und brisanter. Das zeigt sich vor allem darin, dass Frauen eine Hauptlast in der Corona-Pandemie tragen, denn sie arbeiten überwiegend im Gesundheits- und Erziehungswesen und müssen im Privatleben einiges leisten. So können wir nicht zulassen, dass Frauen in Zeiten von Lockdowns alleinig die Sorge-und Care-Arbeit in den Familien leisten. Faktisch bedeutet dies nämlich eine Rolle rückwärts zu traditionellen Frauenbildern. Um dem entgegen zu wirken, müssen Beruf und Familie besser vereinbar werden. An den Erfolgen, neue KITAS zu bauen und eine Betreuung durch die KITA-Beitragsfreiheit für alle zu ermöglichen, müssen wir anknüpfen!“

Janina Brünjes, stellvertretende SPD-Vorsitzende, ergänzt: 
„Ein müdes Klatschen als Anerkennung für die hervorragend geleistete Arbeitsleistung in den sozialen Berufen, kann uns als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten nicht genügen. Wir brauchen nach wie vor gute Löhne und faire Arbeitsbedingungen! Die Anhebung des Landesmindestlohnes auf 12 Euro ist dabei ein erster Schritt, aber wir brauchen vor allem Wertschätzung und gute Tarifverträge als Mittel gegen Altersarmut. 
In der SPD haben wir viele starke Frauen und eine aktive ASF, die tolle Arbeit leisten und auch zukünftig für die Gleichstellung der Frau kämpfen werden. Gemeinsam arbeiten wir daran, Frauen vor allem auch für die politische Arbeit zu begeistern. Ein wichtiger Schritt ist dabei das Empowerment. Wir bringen Frauenthemen nach vorn und Frauen selbst in Verantwortung. Darum sagen wir: „liebe Frauen - YOU CAN DO IT! Lasst uns gemeinsam für eine gleichberechtigte Zukunft kämpfen!“

21.02.2021 in Stadtverordnetenfraktion von SPD Bremerhaven

Lloyd Werft als wichtiges Standbein der maritimen Wirtschaft für Bremerhaven unverzichtbar!

 

„Die Bremer Landesregierung, und vor allem die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa Kristina Vogt, ist nun gefordert, das in Gesprächen und Verhandlungen der Standort und Betrieb der Lloyd Werft erhalten bleibt und fortgeführt wird“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Sönke Allers. Die Lloyd-Werft mit mehreren hundert Arbeitsplätzen steht mit für die erfolgreiche maritime Wirtschaft in Bremerhaven. Für die SPD Fraktion ist der Kreis noch weiter zu ziehen bezüglich der Auswirkungen auf den Bremerhavener Arbeitsmarkt. Zahlreiche Zulieferbetriebe und davon abhängige Arbeitsplätze wären von einer Schließung betroffen. Weiterhin ist auf der Lloyd Werft eine große Anzahl von Ausbildungsplätzen bedroht. Weitere Ausbildungsplätze in Zulieferbetrieben wären betroffen von einer Schließung der Werft. Allers ist sich sicher. „ Die Lloyd Werker verfügen über ein großes fachliches Know-how, welches unwiderruflich verloren gehen würde, und den maritimen Reparaturstandort Bremerhaven schwächen würde im internationalen Wettbewerb. Facharbeiter der Lloyd-Werft sind auch auf anderen Werften tätig. Das zeigt die gute Qualität der Arbeit, die geliefert wird.“ Die MV Werften der Genting HK profitieren vom Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes. Genting HK ist auch Eigentümer der Lloyd Werft. Der Bremerhavener Betrieb ist dementsprechend mit einzubeziehen bei einer finanziellen Sicherung. 

Schaden abwenden vom maritimen Standort Bremerhaven

„Die Landesregierung, und hier besonders Senatorin Vogt, muß ein großes Interesse daran haben, dass die Wirtschaft im Lande Bremen, aktuell in Bremerhaven, nicht weiteren Schaden nimmt“, so der SPD Fraktionsvorsitzende. Bei einer möglichen Schließung der Lloyd-Werft wäre die Auswirkung auf den Bremerhavener Arbeitsmarkt ein großer Rückschlag bei den Bestrebungen, zusätzliche Arbeitsplätze im Bereich der Wirtschaft ( neue Technologieentwicklungen im Bereich Wasserstoff) und Wissenschaft in Bremerhaven zu schaffen.

16.11.2020 in Stadtverordnetenfraktion von SPD Bremerhaven

Neue Feuerwache für die Freiwillige Feuerwehr Wulsdorf

 

Die Koalition aus SPD, CDU und FDP in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung setzt sich für den Neubau einer Feuerwache für die Freiwillige Feuerwehr Wulsdorf ein. Ein entsprechend abgestimmter Antrag ist für den nächsten Ausschuss für Öffentliche Sicherheit am 20.11.2020 eingereicht.
 
„Der Hintergrund ist, das aktuell im Einsatz befindliche 83 Jahre alte Feuerwehrgerätehaus in Wulsdorf hat mittlerweile einen derart maroden Zustand und entspricht bei weitem nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Da waren wir uns als Koalition einig: Ein Neubau an einem neuen passenden Standort ist notwendig und es muss schnell etwas getan werden!“, so Martina Kirschstein-Klingner (SPD): „Der aktuelle Standort ist zu klein lässt sich nicht vernünftig modernisieren, da Ausbaureserven leider nicht vorhanden sind. Zudem stoße man in den Fragen der Arbeitsschutzvorgaben und erforderlichen Hygienebedingungen am derzeitigen Standort an die Grenzen des Machbaren“.
 
Thorsten Raschen (CDU) ergänzt: „Das, was die Freiwilligen Wehren in Bremerhaven leisten, ist ein wichtiger Beitrag zur Gefahrenabwehr in der Seestadt. Es liegt somit im Interesse aller Bürger, die Einsatzfähigkeit der Feuerwehren wie der Wulsdorfer Wehr auch künftig sicherzustellen.“ Ebenso müsse für den Nachwuchs entsprechend gesorgt werden können. In dem aktuellen Gerätehaus fehle es sowohl an Flächen für die Jugendfeuerwehr als auch an Schulungsräumen. Diese sollen für die neue Wache ebenfalls mit eingeplant werden.
 
„Die Schutzziele der DGUV Vorschrift 49 „Feuerwehren“ können in vielen Bereichen nicht eingehalten werden. Der zeitgemäße Arbeits- und Gesundheitsschutz muss auch in den kommunalen Feuerwehrhäusern darauf ausgerichtet sein, Gefährdungen durch z. B. zu kleine Stellplatzgrößen, mangelhafte Verkehrswege, schlechte Beleuchtung oder nicht rutschfeste Fußböden dauerhaft zu minimieren. Die gesundheitsgerechten Bedingungen für die Feuerwehrangehörigen müssen verbessert werden“, betont Bernd Freemann (FDP).
Wichtig ist es der Koalition, dass der Magistrat kurzfristig alles in die Wege leitet, um den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses schnellstmöglich zu vollziehen.
 
Martina Kirschstein-Klingner, Thorsten Raschen und Bernd Freemann erklären gemeinsam:
„Mit diesem Projekt wird ein weiterer Punkt aus dem Koalitionsvertrag abgearbeitet. Durch den Neubau wird die Einsatzfähigkeit der Feuerwehren in Bremerhaven sichergestellt und ist damit ein wichtiger Beitrag für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger.“  

29.09.2020 in Stadtverordnetenfraktion von SPD Bremerhaven

SPD Stadtverordnetenfraktion bedankt sich beim Hausverwalter Uwe Beckmeyer

 

„Die SPD-Fraktion bedankte sich bei dem Hausverwalter Uwe Beckmeyer für die Renovierung der Fraktionsräume am Montag, den 28.09.2020 mit einem gemeinsamen Frühstück. Zum Einzug in die instantgesetzten Räumlichkeiten beschenkte Uwe Beckmeyer die Fraktion zusätzlich mit etwas sozialdemokratischem Wandschmuck. Künftig werden im Sitzungszimmer der Fraktion in der 1. Etage August Bebel, Wilhelm Liebknecht und Friedrich Ebert über die Geschicke wachen. Bei den Abbildungen handelt es sich um historische Bronzegüsse. Vermutlich hergestellt Ende der 1920 / Anfang 1930er Jahre. Interessant ist in jeder Bronze die seitliche Gravur mit dem Kürzel D.E.P. Dieses konnte noch nicht entziffert und zugeordnet werden.“