18.05.2018 in Lokal von SPD Bremerhaven

Bremerhavener Kliniken bekommen 7,6 Millionen vom Land

 

Für dringend benötigte Investionen wurde vom Land Bremen  eine  erhebliche Summe zur Verfügung gestellt. 

Die Kliniken in Bremerhaven bekommen davon rund 7,6 Millionen Euro. 

Holger Welt, Bremerhavener SPD-Abgeordneter in der Gesundheitsdeputation: „Insgesamt fließt damit eine echte Rekordsumme in die Bremer und Bremerhavener Klinken – und die Seestadt erhält dabei ein gutes Stück vom Kuchen. Für die Kliniken in Bremerhaven ist das ein wirklich gutes Signal:  Mit den  7,6 Millionen Euro können jetzt notwendige Investitionen geschultert werden. Auf diese Weise wird die medizinische Versorgung in der Seestadt dadurch weiter gestärkt – und das ist eine sehr gute Investition.“

 

Wichtige Projekte können nun umgesetzt werden. Für die Patienten in Bremerhaven wird dadurch die Qualität ihrer Behandlung weiter verbessert.

Das Klinikum Reinkenheide wird in diesem Jahr mit rund 4,8 Millionen Euro gefördert. Die Ameos Kliniken Am Bürgerpark und Mitte erhalten jeweils rund 1,4 Millionen Euro. Mit dem Geld können  u.a die Erweiterung von OP-Sälen, Erneuerungen von Anlagen, Brandschutzsanierung, ein Hubschrauberlandeplatz, Renovierung von Stationen und  zentralen Notaufnahmen pp. umgesetzt werden.

 

„Lobend erwähnen muss man die hohe Anstrengung des Landes Bremen im Ländervergleich. Hier steht das Land, verglichen mit den anderen Bundesländern, bei den Investition in der Krankenhausförderung ganz weit oben“, so der SPD Abgeordnete Welt abschließend.

 

17.05.2018 in Lokal von Allforred

Ortsverein Lehe-Nord fordert 25 Plätze für PIA

 

Ortsverein Lehe-Nord fordert mindestens 25 Plätze für die praxisorientierte Ausbildung zur Erzieherin

In Bremerhaven schreitet der Kita-Ausbau stetig voran. Mit zunehmenden Kapazitäten werden auch zunehmend mehr Erzieherinnen gesucht. Die SPD Lehe-Nord fordert auf und unterstützt daher Ortsvereinsmitglied und Sozialdezernentin Claudia Schilling bei dem Bestreben, in Bremerhaven mindestens 25 Plätze zur praxisorientierten Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher einzurichten. Ebenso wollen wir den Teilnehmenden nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung eine Arbeitsplatzgarantie anbieten, um die Attraktivität des Arbeitsstandorts Bremerhaven für diese zu verbessern.

Jörg Zager, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender in Lehe-Nord fordert eine Bezahlung der Teilnehmenden nach TVAöD: „Bisher werden den Schülerinnen und Schülern keinerlei Vergütung während ihrer Ausbildung gewährt. Diese sind so von Bafög bzw. einer Unterstützung durch die Eltern abhängig. Das ist ein untragbarer Zustand. Auch von einer Ausbildung muss man leben können. Dies wurde bereits in der Tarifrunde 2018 für den öffentlichen Dienst so vereinbart. In Bremen werden zum 01.08.2018 bereits 50 Plätze für diese Ausbildung angeboten.“

Sergej Strelow, Ortsvereinsvorsitzender in Lehe-Nord, ergänzt: „Die Idee, vermehrt stark gesuchte Berufe auch in Bremerhaven auszubilden, ist sehr zu unterstützen. Dazu gehört neben einem größeren Angebot und angemessener Bezahlung auch die Unterstützung der Berufsschulen als wichtigem Teil des dualen Bildungssystems. Gerade in Bereichen wie der Ausbildung von Erzieherinnen ist das Konzept der praxisorientierten Ausbildung eine gute Idee, um es jungen Menschen zu erleichtern, den sie interessierenden Ausbildungsweg einschlagen zu können. Gleichzeitig wird der Berufsweg für Bewerberinnen und Bewerber attraktiver.“ 

17.05.2018 in Lokal von SPD Bremerhaven

Thellmann kritisiert Jugendförderung in der CDU

 

Kurz vor der Wahl - CDU entdeckt Jugendförderung

Die CDU hat gestern, am 16.05.2018 eine Pressemitteilung zum „Aufbruch in der Jungen Union Bremerhaven“ veröffentlicht. Hier wird beschrieben, dass Sina Dertwinkel neue Vorsitzende des Verbandes ist. Ziele wären insbesondere Mitgliedergewinnung und Jugendbeteiligung.

Maria Thellmann, stellvertretende Vorsitzende der Jusos in der SPD Bremerhaven, meint dazu: „Zunächsteinmal möchte ich Sina Dertwinkel zur Wahl gratulieren. Junge Frauen in Führungspositionen sind wichtig für die Erneuerung der Parteien in Bremerhaven. Die Jusos in Bremerhaven haben deshalb bereits im letzten Jahr mit Janina Brünjes eine starke junge Frau an ihre Spitze gewählt. Seit März diesen Jahres ist Janina Brünjes stellvertretende Parteivorsitzende der SPD Bremerhaven - im Unterbezirksvorstand, in den SPD Ortsvereinen und auch bei den Jusos sind viele weitere junge Menschen vertreten und konnten für eine aktive Parteiarbeit gewonnen werden. Nach dem schlechten Abschneiden der CDU bei der U18-Wahl im letzten Jahr sowie einem jahrelangen Dahindarben der Jungen Union scheint die CDU jetzt die Jugend wiederzuentdecken. Wie passend - im nächsten Jahr stehen in Bremen und Bremerhaven Wahlen an, da kann man doch zumindest symbolisch sich noch ein bisschen für die Jugend interessieren. Für uns ist Jugendbeteiligung ein elementarer Bestandteil des Parteiprogramms und nicht nur Symbolik.“

 

30.04.2018 in Lokal von Allforred

Stadtrat Hoffmann sieht Kommission Problemimmobilien als vollen Erfolg

 

„Die Arbeit der Expertenkommission Problemimmobilien, die der Magistrat eingerichtet hat, ist ein voller Erfolg.“ So zieht der Bremerhavener Feuerwehrdezernent, Stadtrat Jörn Hoffmann, Bilanz anlässlich der Vorlage des Ergebnisberichts der Expertenkommission „Problemimmobilien“ im Magistrat und den zuständigen Ausschüssen. Im Wesentlichen wurden die bereits vorhandenen Ressourcen nun neu strukturiert (Aufbau eines Informationssystems, Zusammenwirken der unterschiedlichen vorhandenen Arbeitsgruppen in der Stadt), Mindeststandards und Unbewohnbarkeitskriterien entwickelt und definiert und Problemimmobilien identifiziert. „Dies wirkt unmittelbar präventiv und schützt Menschenleben“, erklärt Hoffmann.


Außerdem wurden die rechtlichen Voraussetzungen, gerade zum Datenschutz, geprüft und notwendige rechtliche Veränderungen eingeleitet. Das Wohnungsaufsichtsgesetz (zur Vorgabe von Mindeststandards zum Schutz der Mieter) und das Bremische Hilfeleistungsgesetz (zur Einführung der Brandverhütungsschau) müssen geändert werden, ist die Expertenkommission überzeugt. „Hierzu haben wir den Anstoß gegeben, zuständig ist jetzt das Land Bremen“, so der Bremerhavener Feuerwehrdezernent.
Nach Meinung der Expertenkommission hat ihre Arbeit mehr Sicherheit für die betroffenen Personen in den Immobilien gebracht. „Wir haben 127 Immobilien in Augenschein genommen, davon waren 49 Immobilien bewohnt. In 12 Fällen wurden Nutzungsuntersagungen ausgesprochen, in 39 Fällen Mängelbeseitigungen angeordnet. Zudem wurden mehrere Präventionsveranstaltungen zur Verhütung von Bränden durchgeführt. 70.000 Aufklärungsflyer wurden verteilt“, zählt der Stadtrat einige der Aktivitäten auf. Es wurde außerdem nun ein Früherkennungssystem installiert, bei dem einerseits präventiv Daten ausgewertet werden, anderseits nun auch besonders geschulte Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes im Außendienst eingesetzt werden.

30.04.2018 in Lokal von SPD Bremerhaven

Rohleder begrüßt tierärztlichen Notdienst in Bremerhaven

 

„Darauf hat Bremerhaven lange gewartet. Endlich wird nach Jahren wieder ein Tierärztlicher Notdienst in Bremerhaven eingerichtet“, so Stadtverordneter Stefan Rohleder, SPD. Alle Notfälle außerhalb der Sprechstunden mussten in der Vergangenheit nach Bremen fahren, was nach Rohleders Erfahrungen für zahlreiche Tierbesitzer aus Gründen fehlender Mobilität oder auch finanziellen Gründen schlicht und ergreifend nicht möglich ist. Für Stefan Rohleder, der ehrenamtlich im Tierheim aktiv ist, war diese Initiative überfällig und schließt eine offene Versorgungslücke für die Tierhalter.

 „Ich freue mich sehr, dass Frau Dr. Tatjana Rusch den Schritt der Praxiseröffnung in Bremerhaven gehen will und hoffe, dass weitere Tierärzte zukünftig ähnliche Angebote einrichten werden“ begrüßt Rohleder das Engagement. Ihm sei wichtig, dass die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener in der Stadt einen ausgebauten Notdienst für Kleintiere angeboten bekommen. „Wir müssen auch die Sorgen ernst nehmen, berichtet der SPD Mann, da Tierbesitzer in der Regel eine intensive Bindung zu ihren Tieren pflegen und das Wohl des Tieres hierbei eine hohe Priorität darstellt“.